Ich trage die Stille ans Meer und erfahre ein Quantum Trost, stelle meine innere Uhr nach den Gezeiten und freue mich zwei Mal am Tag über mehr Raum und freue mich zwei Mal am Tag über mehr Meer. Suche meine innere Mitte, visiere sie an und schlage ein Hole-in-one. Die Möwen schreien, ich schweige zurück, … Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Lyrik
Schwingenkrebs
Und unter dem gläsernen Ächzen berstender Schwingen, höre ich das Seufzen des Volkes, unterschwelliger dröhnender Singsang, deprimierend in seiner Mutlosigkeit, vom Untergang singen sie und wie schlecht es um sie steht. Sie beachten die herab taumelnden Federn nicht, hören nicht auf den Schrei des Phönix. Wie schlecht es uns geht, singen sie und hören nichts. … Weiterlesen
Sperrstundengedanken
Den letzten Blues ertragen den ersten Frust erduldet, den ersten Blues, den letzten Frust, das beste Spiel der Saison und das Ende der Ehe gefeiert. Im Dunkeln ist gut munkeln, aber im Hellen sieht niemand wie man fegt. Und dann geht die Tür auf, Licht bricht durch Kippennebel und es geht von vorne los, Tragödie … Weiterlesen